CETIRIZIN Aristo Allergiesaft 1 mg/ml Lsg.z.Einn. 150 ml
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Wirkt gegen Allergie, Juckreiz und Pollenallergie.
- Wirkstoff: Cetirizin
- Bei Juckreiz, Allergie und Pollenallergie
- 150 ml Lösung zum Einnehmen, mittlere Anwendungsdauer
Produktbeschreibung
Mehr zu Pollenallergie, Allergie & Juckreiz
Die Allergie ist eine Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Stoffe, die üblicherweise nicht schädlich sind. Diese Substanzen werden als Allergene bezeichnet. So können zum Beispiel Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Lebensmittel oder Medikamente Ursachen für Allergien darstellen.
Die Symptome einer allergischen Reaktion können unterschiedlich sein und sich von Person zu Person unterscheiden. Häufige Symptome einer allergischen Reaktion sind:
- Niesen, eine verstopfte oder laufende Nase und juckende, tränende Augen.
- Hautreaktionen wie Rötungen, Ausschläge, Juckreiz oder Nesselsucht.
- Atembeschwerden wie Husten, Kurzatmigkeit oder pfeifende Geräusche beim Atmen.
- Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall.
- Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Rachenraum.
Die Körperabwehr reagiert ursächlich auf manche allergieauslösenden Substanzen zu sehr. Anstatt diese Allergene als ungefährlich anzusehen, bekämpft das Immunsystem sie. Dies führt zur Freisetzung von Chemikalien, wie Histamin, die die typischen allergischen Beschwerden auslösen.
Allergischen Reaktionen können auf vielen Wegen behandelt werden. Häufig ist es nicht möglich den reizenden Stoff zu meiden. Daher werden in der Behandlung Medikament benutzt, die die Wirkung von Histamin im Köper oder die Überreaktion des Immunsystems verringern.
Achtung: Manche allergische Reaktionen sind sehr gefährlich. Sollten sehr starke allergische Reaktionen, auftreten, muss ein Krankenhaus aufgesucht werden.
Bei Allergie, Juckreiz und Pollenallergie empfehlen wir gerne
Der Wirkstoff Cetirizin wirkt als Antihistaminikum der 2. Generation bei Pollenallergie, Allergie und Juckreiz. Cetirizin wird bei Erwachsenen gerne angewendet. Histamin, als körpereigener Stoff, lässt beispielsweise Gewebe anschwellen. Es verstärkt auch die Freisetzung von Flüssigkeit an Schleimhäuten (Tränen, Naselaufen) und verursacht Reizungen an der Haut oder den Schleimhäuten, wie Niesreiz, Juckreiz oder Rötungen. Antihistaminika hemmen die Wirkung von Histamin im Körper.
Noch ein Hinweis: Wenden Sie das Antihistaminikum abends an. Die häufigste Nebenwirkung von CETIRIZIN Aristo Allergiesaft 1 mg/ml Lsg.z.Einn. ist, dass dieses Arzneimittel etwas schläfrig macht.Wir empfehlen bei CETIRIZIN Aristo Allergiesaft 1 mg/ml Lsg.z.Einn. die abendliche Einnahme, auch wenn Antihistaminika der 3. Generation deutlich weniger müde machen. Die Wirkung von Cetirizin am Morgen am stärksten. In dieser Zeit fliegen die meisten Pollen.
Anwendung
Die Vorteile der systemischen Anwendung von Cetirizin Lösung zum Einnehmen sind:- Cetirizin lindert am ganzen Körper
- Cetirizin kann seltener genommen werden
- Die Einnahme ist komfortabel & einfach
PZN | 13714528 |
Anbieter | Aristo Pharma GmbH |
Packungsgröße | 150 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Lösung zum Einnehmen |
Produktname | Cetirizin Aristo Allergiesaft 1mg/ml |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Cetirizin dihydrochlorid |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall, Schwindel, Schläfrigkeit und erhöhter Herzfrequenz kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 2-6 Jahren | 2,5 ml | 2-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 6-12 Jahren | 5 ml | 2-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 10 ml | 1-mal täglich | abends, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin und auch der Prostaglandine auf zweifache Weise: Erstens hemmt er die Ausschüttung der Stoffe aus den Mastzellen (spezielle Abwehrzellen) des Blutes und Gewebes; zweitens verdrängt er die Substanzen von ihren Bindungsstellen. Histamin und Prostaglandine spielen als Gewebshormone und Art Botenstoffe eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Unruhe
- Rachenentzündung
- Mundtrockenheit
- Schnupfen
- Missempfindungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Unwohlsein
- Allgemeine Schwäche
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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