LORATADIN AL 10 mg Tabletten 50 St
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Wirkt gegen Allergie, Nesselsucht und Pollenallergie.
- Wirkstoff: Loratadin
- Bei Pollenallergie, Allergie und Nesselsucht
- 50 St Tabletten, mittelfristige Anwendungsdauer
Produktbeschreibung
Gegen Pollenallergie, Allergie & Nesselsucht
Die Allergie ist eine Reaktion des Abwehrsystems auf einige Stoffe, die normalerweise nicht schädlich sind. Diese Soffe, die als Allergene bezeichnet werden, können aus verschiedenen Quellen stammen, wie zum Beispiel Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaaren, Lebensmitteln oder Medikamenten.
Die Beschwerden einer allergischen Reaktion können unterschiedlich sein. Häufige Anzeichen einer allergischen Reaktion sind:
- Niesen, eine verstopfte oder laufende Nase und juckende, tränende Augen.
- Hautreaktionen wie Rötungen, Ausschläge, Juckreiz oder Nesselsucht.
- Atembeschwerden wie Husten, Kurzatmigkeit oder pfeifende Geräusche beim Atmen.
- Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall.
- Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, der Zunge oder im Rachenraum.
Anstatt allergieauslösende Substanzen als ungefährlich anzusehen, bekämpft die Körperabwehr diese. Dadurch kommt es zur Freisetzung von Chemikalien, wie Histamin, in unserem Körper, die die typischen allergischen Beschwerden auslösen. Die Körperabwehr reagiert manchmal auf manche Allergene über. Dies sind die Ursachen für Allergien.
Allergien können auf mehreren Wegen gelindert werden. Häufig ist es nicht möglich dem allergieauslösenden Stoff aus dem Weg zu gehen. Daher werden in der Therapie der Symptome Mittel verwendet, die die Wirkung von Histamin im Köper oder die Überreaktion des Körpers verhindern.
Achtung: Manche allergische Reaktionen sind lebensgefährlich. Sollten also sehr starke allergische Reaktionen, auftreten, muss der Notarzt alarmiert werden.
Gegen Nesselsucht, Pollenallergie und Allergie
Zur Behandlung von Pollenallergie, Allergie und Nesselsucht wird Loratadin bei Erwachsenen gerne angewendet. Loratadin gehört zu den Antihistaminika und hemmt die Wirkung von Histamin im Körper.Histamin, als körpereigener Stoff, lässt zum BeispielGewebe anschwellen. Es erhöht auch die Freisetzung von Flüssigkeit an Schleimhäuten (Tränen, Naselaufen) und verursacht Reizungen an der Haut, wie Niesreiz, Juckreiz oder Rötungen. Antihistaminika hemmen die Wirkung von Histamin im Körper.
Unser Hinweis: Nehmen Sie das Antihistaminikum abends ein. Die bekannteste Nebenwirkung von LORATADIN AL 10 mg ist, dass es leicht müde macht. Auch wenn Antihistaminika der 3. Generation deutlich weniger müde machen, empfehlen wir die abendliche Einnahme. Die Wirkung von Loratadin in den frühen Morgenstunden am stärksten. In dieser Zeit fliegen die meisten Pollen.
Unsere Emfpehlung zur Anwendung
Die Einnahme von Loratadin Tabletten birgt viele Vorteile:- Loratadin wirkt im ganzen Körper
- Loratadin kann seltener genommen werden
- Die Einnahme ist komfortabel & einfach
PZN | 01653951 |
Anbieter | ALIUD Pharma GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Loratadin AL 10mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Loratadin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, erhöhter Herzfrequenz sowie zu Kopfschmerzen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 2-12 Jahren über 30 kg Körpergewicht | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin auf zweifache Weise: Erstens hemmt er die Ausschüttung von Histamin aus den Mastzellen (spezielle Abwehrzellen) des Blutes und Gewebes; zweitens verdrängt er Histamin von seinen Bindungsstellen. Histamin spielt als Gewebehormon und Art Botenstoff eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 30 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Bei Kindern unter 12 Jahren:
- Kopfschmerzen
- Nervosität
- Müdigkeit
Bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen:
- Appetitsteigerung
- Kopfschmerzen
- Schläfrigkeit
- Schlaflosigkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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